Wachstum der Wasserstoffwirtschaft

Inhaltsübersicht

Stöbern Sie auf unserem Marktplatz nach Komponenten, Systemen und Dienstleistungen für die Wasserstoffindustrie von führenden Anbietern!

Die Wasserstoffwirtschaft auf einen Blick

Eine Wasserstoff-Energiewirtschaft ist eine Vision eines zukünftigen Energiesystems, in dem Wasserstoff als Energieträger eine zentrale Rolle spielt. Wasserstoff kann aus einer Vielzahl von Primärenergiequellen hergestellt werden, darunter fossile Brennstoffe, Kernenergie und erneuerbare Energiequellen wie Sonnen-, Wind- und Wasserkraft. Es kann zum Antrieb einer Reihe von Fahrzeugen und zur Stromerzeugung verwendet werden, was es zu einem vielseitigen und potenziell bahnbrechenden Energieträger macht.

how to grow the hydrogen economy

Sieben Bausteine der entstehenden Wasserstoffindustrie

Die strukturellen Elemente der Wasserstoffwirtschaft sind die Technologien und die Infrastruktur, die für die Herstellung, die Speicherung, den Transport und die Nutzung von Wasserstoff als Energieträger erforderlich sind. Diese Fakten zur Wasserstoffwirtschaft stellen die wichtigsten Parameter dar, die für die Bestimmung des Entwicklungs- und Wachstumspotenzials der Wasserstoffwirtschaft erforderlich sind. Wir haben die folgenden sieben Bausteine identifiziert:

  1. Herstellung von Wasserstoff: Wasserstoff kann mit verschiedenen Verfahren hergestellt werden, darunter Methandampfreformierung, Elektrolyse und Biomassevergasung. Die Methandampfreformierung ist derzeit die gängigste Methode der Wasserstofferzeugung, aber sie ist nicht erneuerbar und erzeugt Kohlendioxid als Nebenprodukt. Die Elektrolyse hingegen ist ein erneuerbares Verfahren, bei dem Strom zur Aufspaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff verwendet wird. Bei der Biomassevergasung wird Biomasse (z. B. Holz oder landwirtschaftliche Abfälle) in ein Gas umgewandelt, das zur Herstellung von Wasserstoff weiterverarbeitet werden kann.
  2. Speicherung von Wasserstoff: Wasserstoff hat eine geringe Energiedichte und lässt sich nur schwer in großen Mengen speichern. Es muss in Hochdrucktanks oder als Flüssigkeit bei kryogenen Temperaturen gelagert werden. Metallhydride und chemische Verbindungen wie Natriumborhydrid und Ammoniakboran werden ebenfalls als potenzielle Wasserstoffspeicher entwickelt.
  3. Wasserstofftransport: Wasserstoff kann auf verschiedene Weise transportiert werden, u. a. per Pipeline, Tankwagen und Bahn. Es kann auch in flüssiger Form mit einem Tankschiff transportiert werden, ähnlich wie es derzeit bei Erdöl der Fall ist.
  4. Wasserstoff-Infrastruktur: Die Entwicklung einer Wasserstoffinfrastruktur ist der Schlüssel für die breite Einführung von Wasserstoff als Energieträger. Dazu gehören der Bau von Wasserstoffproduktionsanlagen, Speicher- und Vertriebszentren sowie Tankstellen für wasserstoffbetriebene Fahrzeuge.
  5. Wasserstoff-Anwendungen: Es gibt viele potenzielle Anwendungen für Wasserstoff als Energieträger, unter anderem im Verkehrssektor, bei der stationären Stromerzeugung und in der Industrie. Wasserstoff kann zum Antrieb von Brennstoffzellenfahrzeugen verwendet werden, die eine ähnliche Reichweite und Leistung wie herkömmliche benzinbetriebene Fahrzeuge haben, aber keine Emissionen verursachen. Es kann auch zur Stromerzeugung durch Brennstoffzellen oder für industrielle Prozesse wie die Stahl- und Zementherstellung verwendet werden.
  6. Staatliche Unterstützung: Regierungen und andere Akteure müssen finanzielle Anreize und rechtliche Rahmenbedingungen schaffen, um die Entwicklung und Einführung von Wasserstoff als Energieträger zu unterstützen.
  7. Investitionen: Um die Chancen und Herausforderungen der Wasserstoffwirtschaft nutzen zu können, sind erhebliche Investitionen erforderlich, um die Technologien und die Infrastruktur zu entwickeln, die für ihr Wachstum und ihre Reife erforderlich sind. Diese Investitionen müssen aus einer Reihe von Quellen kommen, darunter private Investoren, Unternehmen der Wasserstoffwirtschaft, Risikokapitalfirmen und öffentliche Einrichtungen.

Die Entwicklung einer wasserstoffbasierten Wirtschaft steckt noch in den Kinderschuhen, aber sie hat das Potenzial, die Art und Weise, wie wir Energie erzeugen und nutzen, zu verändern. Auch wenn es noch einige Herausforderungen zu bewältigen gibt, wie die hohen Kosten der Wasserstoffproduktion und das Fehlen einer umfassenden Wasserstoffinfrastruktur, sind die potenziellen Vorteile eines wasserstoffbasierten Energiesystems beträchtlich. Sie könnte dazu beitragen, unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern, die Treibhausgasemissionen zu senken und die Energiesicherheit zu erhöhen.

Das Potenzial der Wasserstoffwirtschaft liegt im Kern in der Sektorkopplung

Die Sektorkopplung bezieht sich auf die Integration und Verbindung verschiedener Sektoren innerhalb eines Energiesystems, z. B. des Strom-, Verkehrs- und Industriesektors. Im Zusammenhang mit der Wasserstoff-Energiewirtschaft bezieht sich die Sektorkopplung auf die Integration von Wasserstoffproduktion, -speicherung, -transport und -verwendung in diesen verschiedenen Sektoren.
Ein wichtiger Aspekt der Sektorkopplung in der wasserstoffbasierten Wirtschaft ist die Nutzung überschüssiger erneuerbarer Energie zur Erzeugung von Wasserstoff durch Elektrolyse. Erneuerbare Energiequellen wie Sonnen- und Windenergie sind oft intermittierend, d. h. sie produzieren keinen konstanten Strom. In Zeiten überschüssiger erneuerbarer Energieerzeugung kann dieser überschüssige Strom zur Herstellung von Wasserstoff durch Elektrolyse verwendet werden, einem Verfahren, bei dem Strom zur Aufspaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff verwendet wird. Der erzeugte Wasserstoff kann dann gespeichert und transportiert werden, um in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt zu werden, u. a. als Kraftstoff für den Verkehr und als Rohstoff oder Energiequelle für industrielle Prozesse. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Sektorkopplung in der Wasserstoffwirtschaft ist die Nutzung von Wasserstoff als flexibler Energieträger, der in einer Vielzahl von Sektoren und Anwendungen eingesetzt werden kann.
Die Entwicklung einer umfassenden Wasserstoffinfrastruktur ist der Schlüssel zur Ermöglichung der Sektorkopplung innerhalb der Wasserstoffenergiewirtschaft. Dazu gehören der Bau von Wasserstoffproduktionsanlagen, Speicher- und Vertriebszentren sowie Tankstellen für wasserstoffbetriebene Fahrzeuge. Dazu gehört auch die Entwicklung von standardisierten Protokollen und Vorschriften für die Produktion, die Lagerung, den Transport und die Verwendung von Wasserstoff.
Die Sektorkopplung in der Wasserstoffwirtschaft birgt mehrere potenzielle Vorteile. Sie kann dazu beitragen, die Nutzung und Effizienz erneuerbarer Energiequellen zu erhöhen, da überschüssige erneuerbare Energie gespeichert und in anderen Sektoren genutzt werden kann. Er kann auch zur Verringerung der Treibhausgasemissionen beitragen, da aus erneuerbaren Energiequellen hergestellter Wasserstoff das Potenzial hat, fossile Brennstoffe in einer Vielzahl von Anwendungen zu ersetzen. Außerdem kann die Sektorkopplung in der wasserstoffbasierten Wirtschaft die Energiesicherheit erhöhen, da sie den Energiemix diversifiziert und die Abhängigkeit von einer einzigen Energiequelle verringert.
Trotz der potenziellen Vorteile der Sektorkopplung in der Wasserstoffwirtschaft gibt es auch Herausforderungen zu bewältigen. Dazu gehören die hohen Kosten der Wasserstofferzeugung, die Notwendigkeit des Aufbaus einer umfassenden Wasserstoffinfrastruktur und die Notwendigkeit der Normung und Regulierung. Mit fortgesetzter Forschung und Entwicklung können diese Herausforderungen jedoch überwunden und die potenziellen Vorteile der Sektorkopplung in der Wasserstoffenergiewirtschaft realisiert werden.

hydrogen economy

Beispiel – Wasserstoffproduktionsinfrastruktur für die Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft

Lehren für die Wasserstoffwirtschaft aus der Solar- und Windindustrie

Die Solar- und Windindustrie im Vergleich

Sowohl die Solar- als auch die Windindustrie haben in den letzten Jahren ein erhebliches Wachstum und einen hohen Reifegrad erreicht. Dies ist auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen. Einige der wichtigsten Erfolgsfaktoren, die zum Wachstum und zur Reife dieser Branchen beigetragen haben, sind:

  • Staatliche Unterstützung: Die Regierungen haben bei der Entwicklung der Solar- und Windindustrie eine entscheidende Rolle gespielt, indem sie finanzielle Anreize geboten, Ziele und Standards für erneuerbare Energien festgelegt und rechtliche Rahmenbedingungen geschaffen haben. Diese Maßnahmen haben dazu beigetragen, ein günstiges Umfeld für die Einführung und Nutzung von Solar- und Windenergie zu schaffen.
  • Senkung der Kosten: Die Kosten für Solar- und Windenergie sind in den letzten Jahren dank des technologischen Fortschritts, der Skaleneffekte und der gesteigerten Fertigungseffizienz erheblich gesunken. Dadurch sind Solar- und Windenergie gegenüber anderen Energiequellen wettbewerbsfähiger geworden, was zu ihrer zunehmenden Verbreitung beigetragen hat.
  • Verbesserungen in der Technologie: Sowohl die Solar- als auch die Windindustrie haben von technologischen Fortschritten profitiert, die die Effizienz und Zuverlässigkeit von Solarmodulen und Windturbinen erhöht haben. Diese Verbesserungen haben die Solar- und Windenergie kosteneffizienter gemacht und zu ihrer zunehmenden Verbreitung beigetragen.
  • Steigende Verbrauchernachfrage: Die Nachfrage nach erneuerbaren Energien ist sowohl bei Privatpersonen als auch bei Unternehmen gestiegen, was auf die Sorge um den Klimawandel und den Wunsch zurückzuführen ist, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Diese Nachfrage hat dazu beigetragen, das Wachstum der Solar- und Windindustrie voranzutreiben.
  • Investitionen: Die Solar- und Windindustrie hat erhebliche Investitionen aus verschiedenen Quellen angezogen, darunter private Investoren, Risikokapitalfirmen und öffentliche Einrichtungen. Diese Investitionen haben dazu beigetragen, die Entwicklung neuer Technologien und Projekte zu finanzieren und das Wachstum und die Reife dieser Branchen zu fördern.

Obwohl diese Erfolgsfaktoren für die Solar- und die Windindustrie gleichermaßen gelten, gibt es auch einige Unterschiede zwischen den beiden Branchen. So ist die Solarenergiebranche geografisch breiter gefächert und verfügt über bedeutende Solarkapazitäten in einer Reihe von Ländern auf der ganzen Welt, während die Windenergieerzeugung stärker auf einige wenige Schlüsselmärkte konzentriert ist. Darüber hinaus hat die Solarbranche mehr von staatlicher Unterstützung in Form von finanziellen Anreizen und Subventionen profitiert, während sich die Windindustrie mehr auf gesetzliche Rahmenbedingungen und Ziele für erneuerbare Energien verlassen hat.

 
 

 

Hyfindr auf Youtube abonnieren

Sehen Sie sich weitere hochwertige Videos an, z. B. Hyfindr Tech Talks und mehr …

Lektionen für die Wasserstoffwirtschaft

Das Wachstum und die Reife der Solar- und Windindustrie wurden durch eine Kombination aus technologischem Fortschritt, Kostensenkungen, steigender Verbrauchernachfrage und staatlicher Unterstützung vorangetrieben. Da diese Branchen weiter reifen und expandieren, ist es wahrscheinlich, dass sie weiterhin von diesen Erfolgsfaktoren sowie von neuen Technologien und Innovationen, die in der Zukunft auftauchen, profitieren werden. Daher ist es für die Wasserstoffindustrie wichtig, diese Lehren frühzeitig zu ziehen und sie beim Aufbau der grünen Wasserstoffwirtschaft anzuwenden.

Skalierung der Wasserstoffwirtschaft

Es gibt mehrere Schlüsselfaktoren, die für die Ausweitung der Wasserstoffwirtschaft erforderlich sind, damit ihr Potenzial voll ausgeschöpft werden kann. Dazu gehören wirtschaftliche Voraussetzungen, Anreizmaßnahmen und digitale Werkzeuge.

1. Wirtschaftliche Voraussetzungen

Ein Schlüsselfaktor für die Ausweitung der Wasserstoffwirtschaft ist die Senkung der Kosten für die Wasserstoffproduktion. Derzeit wird der größte Teil des Wasserstoffs durch Methandampfreformierung erzeugt, ein nicht erneuerbarer Prozess, bei dem Kohlendioxid als Nebenprodukt entsteht. Die Kosten für den mit diesem Verfahren hergestellten Wasserstoff sind relativ hoch, so dass er im Vergleich zu anderen Energiequellen weniger wettbewerbsfähig ist. Die Entwicklung von Technologien zur Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff, wie z. B. der Elektrolyse, hat jedoch das Potenzial, die Kosten der Wasserstofferzeugung erheblich zu senken.
Eine weitere wirtschaftliche Voraussetzung für den Ausbau der Wasserstoffwirtschaft ist die Entwicklung einer umfassenden Wasserstoffinfrastruktur, einschließlich Produktionsanlagen, Speicher- und Vertriebszentren sowie Tankstellen für wasserstoffbetriebene Fahrzeuge. Der Aufbau dieser Infrastruktur wird erhebliche Investitionen erfordern, die durch die potenziellen Vorteile eines wasserstoffbasierten Energiesystems gerechtfertigt sein müssen.

2. Anreizmaßnahmen

Um die Akzeptanz von Wasserstoff als Energieträger zu fördern und das Wachstum der Wasserstoffwirtschaft voranzutreiben, müssen Regierungen und andere Beteiligte möglicherweise eine Reihe von Anreizmaßnahmen ergreifen. Dazu könnten Subventionen, Steuergutschriften und andere finanzielle Anreize für die Herstellung und Verwendung von Wasserstoff sowie Vorschriften und Normen gehören, die Wasserstoff gegenüber anderen Energiequellen bevorzugen.

3. Digitale Technologien und B2B-Plattformen

Digitale Technologien und Werkzeuge werden ebenfalls entscheidend für die Verbreitung der Wasserstoffwirtschaft sein. Dazu könnten fortschrittliche Modellierungs- und Simulationswerkzeuge gehören, mit denen sich die Auslegung und der Betrieb von Wasserstoffproduktions- und -speichersystemen optimieren lassen, sowie digitale Plattformen, die den Handel und Vertrieb von Wasserstoff erleichtern, z. B. B2B-Marktplätze.

Hyfindr.com ist der führende B2B-Marktplatz für die globale Wasserstoffwirtschaft.

Andere digitale Technologien, wie das Internet der Dinge (IoT) und die Blockchain, könnten ebenfalls zur Verbesserung der Effizienz und Transparenz der Wasserstoffversorgungskette eingesetzt werden.
Der Ausbau der wasserstoffbasierten Wirtschaft erfordert koordinierte Anstrengungen einer Reihe von Akteuren, darunter Regierungen, Industrie und Wissenschaft. Außerdem werden erhebliche Investitionen in die Entwicklung neuer Technologien und Infrastrukturen erforderlich sein. Mit den richtigen politischen Maßnahmen und Anreizen sowie dem Einsatz digitaler Werkzeuge ist es jedoch möglich, die Produktion und Nutzung von Wasserstoff zu optimieren und das volle Potenzial auszuschöpfen.

 
 

Hyfindr Tech Gemeinschaft

 

Werden Sie Mitglied der Hyfindr Tech Community

Holen Sie sich Hilfe, helfen Sie anderen, lassen Sie uns gemeinsam die Wasserstoffwirtschaft aufbauen. Kein Spamming, kein Marketing, nur Technik!

Sechs Wachstumsindikatoren für die Wasserstoffwirtschaft

Es gibt mehrere makroökonomische Indikatoren, mit denen sich das weltweite Wachstum einer neu entstehenden Industrie wie der globalen Wasserstoffwirtschaft messen lässt. Diese Indikatoren können wertvolle Einblicke in die Leistung der Branche geben und helfen, fundierte politische Entscheidungen zu treffen. Die sechs wichtigsten KPIs, die genau beobachtet werden könnten, um das weltweite Wachstum der Wasserstoffenergiewirtschaft zu messen, sind:

  1. Bruttowertschöpfung: Die Bruttowertschöpfung (BWS) misst den Wert, den ein Wirtschaftszweig jedes Jahr durch die Produktion und den Verkauf von Waren und Dienstleistungen erzeugt. Er ist ein wichtiger Indikator für das Wachstum einer Branche und wird in der Regel als Prozentsatz des BIP gemessen. Um die Bruttowertschöpfung der Wasserstoffwirtschaft zu messen, könnten Daten über den Gesamtwert der weltweiten Produktion und des Verkaufs von Wasserstoff gesammelt und analysiert werden.
  2. Beschäftigung: Die Zahl der Beschäftigten in einer Branche kann ein guter Indikator für ihr Wachstum sein. Eine wachsende Branche schafft in der Regel mehr Arbeitsplätze, während eine schrumpfende Branche weniger Arbeitsplätze bietet. Um die Beschäftigung in der Wasserstoffwirtschaft zu messen, könnten Daten über die Zahl der Beschäftigten in den Bereichen Wasserstoffproduktion, -speicherung, -verteilung und Endanwendungen gesammelt und analysiert werden.
  3. Ausfuhren: Die Ausfuhren eines Wirtschaftszweigs können ein guter Indikator für sein Wachstum sein, da sie zeigen, wie viel von der Produktion des Wirtschaftszweigs ins Ausland verkauft wird. Eine wachsende Branche verkauft in der Regel mehr Produkte ins Ausland, während eine schrumpfende Branche weniger Produkte ins Ausland verkauft. Um die Exporte der Wasserstoffwirtschaft zu messen, könnten Daten über den Wert und das Volumen der Exporte der Wasserstoffindustrie gesammelt und analysiert werden.
  4. Einkünfte: Die Einnahmen beziehen sich auf den Geldbetrag, der durch den Verkauf von Waren und Dienstleistungen erwirtschaftet wird. Sie sind ein wichtiger Indikator für das Wachstum einer Branche und werden in der Regel als Prozentsatz des BIP gemessen. Um die Einnahmen in der wasserstoffbasierten Wirtschaft zu messen, könnten Daten über den Wert der Wasserstoffverkäufe gesammelt und analysiert werden.
  5. Investitionen: Investitionen in eine neue Branche können ein guter Indikator für ihr Wachstum sein, da sie zeigen, wie viel Geld in die Entwicklung und den Ausbau der Branche investiert wird. Eine wachsende Branche zieht in der Regel mehr Investitionen an, während eine schrumpfende Branche weniger Investitionen anzieht. Um die Investitionen in die Wasserstoffwirtschaft zu messen, könnten Daten über den Wert und die Quellen von Investitionen in die Wasserstoffproduktion, -speicherung, -verteilung und -endanwendungen gesammelt und analysiert werden.
  6. Kohlendioxid-Emissionen: Eine wasserstoffbasierte Wirtschaft hat das Potenzial, die Treibhausgasemissionen erheblich zu verringern, da Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen hergestellt werden kann und bei seiner Verbrennung kein Kohlendioxid freigesetzt wird. Um die Auswirkungen der Wasserstoffwirtschaft auf die Kohlendioxidemissionen zu messen, sollten Daten über die Kohlendioxidemissionen im Zusammenhang mit der Wasserstoffproduktion und den Endanwendungen gesammelt und analysiert werden.

 

Letzte Aktualisierung: 04.07.2023

Sections: Wissen