Ultrakondensator

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Was sind Ultrakondensatoren?

Ultrakondensatoren (auch als Superkondensatoren oder elektrochemische Kondensatoren bezeichnet) sind Energiespeicher, die die Lücke zwischen herkömmlichen Kondensatoren und Batterien schließen. Sie speichern und geben Energie durch einen elektrostatischen Prozess und nicht durch eine chemische Reaktion ab, so dass sie im Vergleich zu herkömmlichen Batterien eine hohe Energiedichte und eine schnelle Lade-/Entladefähigkeit aufweisen.

Was sind die Hauptbestandteile von Ultrakondensatoren?

Ultrakondensatoren bestehen aus mehreren Schlüsselkomponenten, die zusammenarbeiten, um elektrische Energie zu speichern und abzugeben. Zu den grundlegenden Bestandteilen eines Ultrakondensators gehören:

  • Elektroden: Ultrakondensatoren haben zwei Elektroden, eine positive (Kathode) und eine negative (Anode), die in der Regel aus einem leitfähigen Material mit großer Oberfläche bestehen, z. B. aus Aktivkohle oder anderen Materialien auf Kohlenstoffbasis. Diese Elektroden bilden die Oberflächen, auf denen elektrische Energie durch die Ansammlung von Ladungen gespeichert wird.
  • Separator: Der Separator ist ein nichtleitendes Material, das sich zwischen den beiden Elektroden befindet, um einen direkten elektrischen Kontakt zu verhindern und gleichzeitig die Bewegung der Ionen zu ermöglichen. Sie trägt dazu bei, die Ladungstrennung aufrechtzuerhalten, Kurzschlüsse zu verhindern und die ordnungsgemäße Funktion des Ultrakondensators zu gewährleisten.
  • Elektrolyt: Der Elektrolyt ist eine leitfähige Lösung oder ein leitfähiges Material, das die Bewegung von Ionen zwischen den beiden Elektroden erleichtert. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der elektrostatischen Speicherung von Energie. In Ultrakondensatoren können verschiedene Elektrolyte, z. B. wässrige oder organische, verwendet werden.
  • Stromsammler: Stromabnehmer sind leitfähige Materialien, die den bei den Lade- und Entladevorgängen erzeugten elektrischen Strom auffangen. Sie verbinden die Elektroden mit dem externen Stromkreis und ermöglichen den Fluss von elektrischer Energie zwischen dem Ultrakondensator und dem angeschlossenen Gerät.
  • Zellen-Gehäuse: Die Komponenten des Ultrakondensators sind von einem Schutzgehäuse umgeben, um Verunreinigungen und Schäden zu vermeiden. Das Gehäuse trägt auch dazu bei, die Integrität der internen Komponenten zu erhalten und die Sicherheit des Geräts zu gewährleisten.
  • Klemmenanschlüsse: Ultrakondensatoren verfügen über Klemmen oder Anschlüsse, über die sie zum Laden und Entladen an externe Schaltkreise oder Geräte angeschlossen werden können.

Erklären Sie das grundlegende Funktionsprinzip eines Ultrakondensators?

Das grundlegende Funktionsprinzip eines Ultrakondensators ist wie folgt:

Aufladung: Wenn eine Spannung an die Elektroden angelegt wird (positive Spannung an einer Elektrode und negative Spannung an der anderen), werden Elektronen aus der einen Elektrode in die andere getrieben. Durch diese Ansammlung von Elektronen auf der Oberfläche der Elektroden entsteht eine doppelte Ladungsschicht – eine Schicht mit positiven Ionen an der negativen Elektrode und eine entsprechende Schicht mit negativen Ionen an der positiven Elektrode. Dies wird als elektrische Doppelschicht bezeichnet.

Energiespeicherung: Die Energie wird hauptsächlich in der elektrischen Doppelschicht gespeichert und ist proportional zur Oberfläche der Elektroden und dem Quadrat der angelegten Spannung. Aufgrund der großen Oberfläche der porösen Elektrodenmaterialien und des sehr geringen Abstands zwischen ihnen können Ultrakondensatoren eine beträchtliche Menge an Energie in dieser elektrischen Doppelschicht speichern.

Schnelles Aufladen und Entladen: Die in einem Ultrakondensator gespeicherte Energie kann bei Bedarf schnell wieder abgegeben werden. Im Gegensatz zu Batterien, bei denen chemische Reaktionen ablaufen, setzen Ultrakondensatoren Energie durch die Bewegung von Ionen im Elektrolyten und die Umverteilung von Ladungen in der Doppelschicht frei. Dadurch können Ultrakondensatoren hohe Leistungen erbringen und schnelle Lade- und Entladezyklen ermöglichen.

Zyklen: Ultrakondensatoren sind so konzipiert, dass sie eine große Anzahl von Lade- und Entladezyklen ohne nennenswerte Verschlechterung überstehen. Das liegt daran, dass keine chemischen Reaktionen stattfinden, die die Elektrodenmaterialien im Laufe der Zeit abbauen, wie es bei Batterien der Fall ist.

 

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Wozu dienen die Ultrakondensatoren für Wasserstofflösungen?

Im Zusammenhang mit dem Wasserstoffbereich können Ultrakondensatoren mehrere Zwecke erfüllen:

  • Wasserstoff-Brennstoffzellen-Systeme: Superkondensatoren können in Verbindung mit Wasserstoff-Brennstoffzellen eingesetzt werden, um die Systemleistung zu verbessern. Brennstoffzellen erzeugen Strom durch eine chemische Reaktion zwischen Wasserstoff und Sauerstoff, und sie sind nur begrenzt in der Lage, plötzliche Stromstöße zu liefern oder schnelle Lastwechsel zu bewältigen. Ultrakondensatoren können als Puffer fungieren, indem sie überschüssige Energie in Zeiten geringen Bedarfs aufnehmen und bei hohem Bedarf wieder abgeben und so einen stabilen und effizienten Betrieb des Brennstoffzellensystems gewährleisten.
  • Energierückgewinnung und Regeneration: In wasserstoffbasierten Verkehrssystemen, wie wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen oder Zügen, können Ultrakondensatoren beim regenerativen Bremsen Energie auffangen und speichern. Wenn das Fahrzeug langsamer wird oder anhält, kann der Elektromotor als Generator fungieren und die Bewegungsenergie wieder in elektrische Energie umwandeln. Diese Energie kann schnell in Ultrakondensatoren gespeichert und dann wiederverwendet werden, um beim Beschleunigen einen zusätzlichen Leistungsschub zu erzeugen, was den Gesamtenergieverbrauch senkt.
  • Lastausgleich: In Wasserstoffproduktions- und -verteilungssystemen können Ultrakondensatoren dazu beitragen, die Last auszugleichen und Schwankungen im Energiebedarf zu bewältigen. Sie können schnelle Stromstöße liefern, um plötzliche Nachfragesteigerungen zu decken, oder das Netz stabilisieren, indem sie in Zeiten geringer Nachfrage überschüssige Energie aufnehmen.
  • Notstromversorgung und Start-up: Ultrakondensatoren können als Backup-Stromquellen in der Wasserstoffinfrastruktur eingesetzt werden, um eine zuverlässige Stromversorgung bei kurzzeitigen Ausfällen oder beim Anfahren kritischer Systeme zu gewährleisten. Sie können sofortige Energie zum Starten von Pumpen, Kompressoren oder anderen wichtigen Geräten liefern und so den Bedarf an großen, langsam reagierenden Batterien verringern.
  • Kaltstart: In kalten Klimazonen können Wasserstoff-Brennstoffzellen aufgrund der trägen chemischen Reaktionen bei niedrigen Temperaturen beim Start Probleme haben. Ultrakondensatoren können die notwendige Energie liefern, um diese Herausforderungen zu überwinden und eine schnellere und zuverlässigere Inbetriebnahme des Wasserstoff-Brennstoffzellensystems zu ermöglichen.

Ultrakondensatoren bieten Vorteile wie hohe Leistungsdichte, lange Zykluslebensdauer und schnelle Lade-/Entladefähigkeit, was sie zu wertvollen Komponenten im Wasserstoffbereich macht, wo dynamisches Energiemanagement, effiziente Energierückgewinnung und verbesserte Systemleistung entscheidend sind.

Wie unterscheiden sich Ultrakondensatoren von Batterien?

Aspekt Ultrakondensatoren Batterien
Mechanismus zur Energiespeicherung Speichert Energie durch elektrostatische Ladungstrennung an großflächigen Elektroden Speichert Energie durch chemische Reaktionen in Elektroden und Elektrolyt.
Energiedichte Hat im Vergleich zu Batterien eine geringere Energiedichte Sie haben eine höhere Energiedichte und speichern mehr Energie pro Gewichts- oder Volumeneinheit.
Leistungsdichte Sie haben eine höhere Leistungsdichte und ermöglichen eine schnelle Energieabgabe und -aufnahme. Geringere Leistungsdichte im Vergleich zu Ultrakondensatoren
Lade- und Entladeraten Sie können schnell geladen und entladen werden und eignen sich daher für den Betrieb mit hoher Leistung. Langsamere Lade- und Entladeraten im Vergleich zu Ultrakondensatoren
Zyklus Leben Neigen zu einer längeren Lebensdauer bei minimaler Verschlechterung, insbesondere bei hochfrequentem Zyklusbetrieb Sie haben eine begrenzte Lebensdauer, wobei die Kapazität und Leistung mit der Zeit abnimmt.
Lade-/Entladezeit Schnelles Aufladen und Entladen, dadurch weniger Ausfallzeiten Sie benötigen in der Regel mehr Zeit zum Laden und Entladen.
Temperatur-Empfindlichkeit Weniger empfindlich gegenüber Temperaturschwankungen, effizienter Betrieb in einem weiten Bereich Empfindlich gegenüber Temperaturschwankungen, was zu einer Leistungsminderung bei extremen Temperaturen führt
Giftige Materialien Enthält keine schädlichen Chemikalien oder giftigen Metalle Enthält giftige und umweltschädliche Chemikalien

 

Was sind die wichtigsten Faktoren bei der Auswahl von Ultrakondensatoren für Wasserstofflösungen?

  • Effizienz beim Aufladen und Entladen: Die Effizienz der Energieübertragung ist wichtig für die Systemleistung. Achten Sie auf Ultrakondensatoren mit hoher Lade- und Entladeeffizienz, um die Energieverluste während des Betriebs zu minimieren.
  • Größe und Formfaktor: Berücksichtigen Sie die physische Größe und den Formfaktor der Ultrakondensatoren, da dies ihre Integration in Ihr wasserstoffbasiertes System beeinflussen wird. Vergewissern Sie sich, dass die ausgewählten Ultrakondensatoren auf dem verfügbaren Platz untergebracht werden können.
  • Sicherheitsmerkmale: Achten Sie auf Superkondensatoren mit eingebauten Sicherheitsfunktionen wie Überspannungs-, Unterspannungs-, Überstrom- und Wärmeschutz. Diese Funktionen können die allgemeine Sicherheit und Zuverlässigkeit Ihres Systems verbessern.
  • Spannungsstabilität: Bewerten Sie die Spannungsstabilität der Ultrakondensatoren, insbesondere bei schnellen Lade- und Entladezyklen. Spannungsschwankungen können die Stabilität anderer Systemkomponenten beeinträchtigen.
  • Umgebungsbedingungen: Berücksichtigen Sie alle besonderen Umgebungsbedingungen, denen Ihr wasserstoffbasiertes System ausgesetzt sein könnte, wie Feuchtigkeit, Vibrationen oder Stöße. Wählen Sie Ultrakondensatoren, die für diese Bedingungen ausgelegt sind.
  • Komplexität der Integration: Beurteilen Sie, wie einfach sich die ausgewählten Ultrakondensatoren in Ihr wasserstoffbasiertes System integrieren lassen. Die Kompatibilität mit bestehenden Systemkomponenten und die Einfachheit der elektrischen Anschlüsse sind wichtige Aspekte.
  • Zukünftige Skalierbarkeit: Berücksichtigen Sie das Potenzial für eine zukünftige Systemerweiterung oder Skalierbarkeit. Wählen Sie Ultrakondensatoren, die sich bei Bedarf leicht in ein größeres oder komplexeres wasserstoffbasiertes System integrieren lassen.

Letztendlich erfordert die Auswahl von Superkondensatoren für wasserstoffbasierte Systeme eine sorgfältige Analyse Ihrer spezifischen Systemanforderungen, Leistungsziele und Sicherheitsüberlegungen. Arbeiten Sie mit Experten wie AEP Hybrid Power zusammen, die sich sowohl mit der Ultrakondensatortechnologie als auch mit Wasserstoffanwendungen auskennen, um fundierte Entscheidungen zu treffen, die mit den Projektzielen übereinstimmen.

Was sind die Vorteile der Verwendung von Ultrakondensatoren für Wasserstofflösungen?

Die Verwendung von Ultrakondensatoren in Wasserstofflösungen bietet mehrere Vorteile, die die Leistung, Effizienz und Gesamtwirksamkeit dieser Systeme verbessern können. Hier sind einige wichtige Vorteile:

  • Schnelle Energiespeicherung und -abgabe: Ultrakondensatoren können Energie sehr schnell speichern und freisetzen und eignen sich daher gut für Anwendungen, die schnelle Stromstöße benötigen, wie z. B. das Starten von Wasserstoff-Brennstoffzellen, das regenerative Bremsen in wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen und die Energiepufferung in Wasserstoffproduktionssystemen.
  • Hohe Leistungsdichte: Superkondensatoren haben eine hohe Leistungsdichte, d. h. sie können über kurze Zeiträume eine hohe Leistung erbringen. Dies ist in Situationen von Vorteil, in denen ein plötzlicher Stromstoß benötigt wird, z. B. beim Beschleunigen oder beim Ausgleich vorübergehender Energieungleichgewichte in wasserstoffbasierten Systemen.
  • Lange Zykluslebensdauer: Ultrakondensatoren können eine große Anzahl von Lade- und Entladezyklen ohne nennenswerte Verschlechterung überstehen. Diese lange Zykluslebensdauer macht sie langlebig und geeignet für Anwendungen mit häufigen Lade- und Entladevorgängen, wie z. B. die Energiespeicherung und Energieversorgung in Wasserstofflösungen.
  • Wirkungsgrad: Ultrakondensatoren haben einen hohen Lade- und Entladewirkungsgrad, was bedeutet, dass der Energieverlust während der Energiespeicherung und -abgabe minimal ist. Diese Effizienz trägt zur allgemeinen Energieeinsparung und Leistung von Wasserstoffsystemen bei.
  • Temperaturtoleranz: Viele Superkondensatoren können in einem breiten Temperaturbereich effektiv arbeiten und eignen sich daher für Wasserstofflösungen, die unterschiedlichen Umgebungsbedingungen ausgesetzt sind.
  • Regeneratives Bremsen und Energierückgewinnung: In wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen können Ultrakondensatoren beim regenerativen Bremsen Energie auffangen und speichern, die sonst verloren ginge. Diese gespeicherte Energie kann dann zur Unterstützung bei der Beschleunigung oder zur Bereitstellung zusätzlicher Leistung bei Bedarf verwendet werden.
  • Spannungsstabilisierung: Ultrakondensatoren können dazu beitragen, Spannungsschwankungen in Wasserstoffsystemen zu stabilisieren, eine gleichmäßige Stromversorgung zu gewährleisten und die Effizienz von Energieumwandlungsprozessen zu verbessern.
  • Reservestrom: Ultrakondensatoren können als Reservestromquellen bei Ausfällen oder Störungen des Wasserstoffsystems dienen. Sie können für eine kurze Zeit kritische Energie bereitstellen und ermöglichen so sichere Abschaltverfahren oder Notfallmaßnahmen.
  • Skalierbarkeit: Ultrakondensatoren lassen sich problemlos in verschiedene Größen von Wasserstofflösungen integrieren, von kleinen tragbaren Geräten bis hin zu großen industriellen Anlagen, was Flexibilität und Skalierbarkeit bietet.
  • Geringerer Wartungsaufwand: Ultrakondensatoren sind im Vergleich zu einigen anderen Energiespeicherlösungen relativ wartungsarm. Dies kann zu Kosteneinsparungen und geringeren Ausfallzeiten bei Wartungsarbeiten führen.
  • Kompakte Größe: Ultrakondensatoren sind kompakt und leicht, so dass sie sich für Anwendungen eignen, bei denen der Platz begrenzt ist oder das Gewicht eine Rolle spielt.
  • Vorteile für die Umwelt: Ultrakondensatoren sind umweltfreundlich und erzeugen nur wenig Abfall. Sie enthalten keine giftigen Materialien oder Chemikalien, was sie zu einer nachhaltigen Wahl für die Energiespeicherung in Wasserstoffsystemen macht.

Obwohl Ultrakondensatoren zahlreiche Vorteile bieten, ist es wichtig, ihre Eignung für bestimmte Wasserstoffanwendungen sorgfältig zu prüfen und die Gesamtanforderungen des Systems, einschließlich Leistungs-, Energie- und Sicherheitsüberlegungen, vor der Integration zu berücksichtigen.

Beispiel – Ultrakondensatoren für Wasserstoffanwendungen

Erläutern Sie die Sicherheitsüberlegungen, die bei der Integration von Ultrakondensatoren in Wasserstoffsysteme wichtig sind.

Die Integration von Ultrakondensatoren in wasserstoffbasierte Systeme erfordert eine sorgfältige Berücksichtigung von Sicherheitsfaktoren, um die allgemeine Zuverlässigkeit und Sicherheit des Systems zu gewährleisten. Hier sind einige wichtige Sicherheitsaspekte:

  • Wasserstoff-Kompatibilität: Stellen Sie sicher, dass die für die Konstruktion der Ultrakondensatoren verwendeten Materialien mit Wasserstoff kompatibel sind. Wasserstoff ist ein kleines Molekül, das in bestimmte Materialien eindringen kann, was im Laufe der Zeit zu Versprödung oder anderen Sicherheitsproblemen führen kann.
  • Erkennung von Wasserstoffleckagen: Einsatz von Sensoren und Überwachungssystemen zur Erkennung von Wasserstofflecks. Die schnelle Erkennung von Lecks ist von entscheidender Bedeutung, um zu verhindern, dass sich in der Nähe der Ultrakondensatoren potenziell entflammbares Wasserstoffgas ansammelt.
  • Elektrische Isolierung: Sorgen Sie für eine ordnungsgemäße elektrische Isolierung der Ultrakondensatoren, um mögliche Lichtbögen oder Kurzschlüsse zu vermeiden, die Wasserstoffgas entzünden könnten.
  • Druckmanagement: Integrieren Sie Druckentlastungsmechanismen, um einen Überdruck im System zu verhindern. Dies ist besonders wichtig, wenn Wasserstoffgas im Spiel ist, da ein zu hoher Druck zu Brüchen oder Ausfällen führen kann.
  • Wärmemanagement: Ultrakondensatoren können während des Ladens und Entladens Wärme erzeugen. Wirksame Wärmemanagementsysteme sind notwendig, um eine Überhitzung zu verhindern, die zu Bränden oder anderen Sicherheitsrisiken führen könnte.
  • Zündquellen: Identifizieren und entschärfen Sie potenzielle Zündquellen wie Funken, offene Flammen oder heiße Oberflächen in der Nähe der Ultrakondensatoren. Vermeiden Sie Konstruktionen, die Bedingungen schaffen könnten, die eine Entzündung begünstigen.
  • Wasserstoffsensoren und -alarme: Installieren Sie Wasserstoffsensoren und -alarme, um frühzeitig vor Wasserstofflecks zu warnen. Diese Alarme können geeignete Maßnahmen auslösen, um gefährliche Situationen zu vermeiden.
  • Isolierung und Abschirmung: Entwickeln Sie das System so, dass die Ultrakondensatoren von potenziellen Wasserstoffquellen wie Wasserstoffspeichern oder Brennstoffzellen isoliert sind. Diese Eindämmungsstrategie verhindert die Ausbreitung potenzieller Gefahren.
  • Prüfung und Zertifizierung: Stellen Sie sicher, dass die im System verwendeten Ultrakondensatoren die einschlägigen Sicherheitsnormen und Zertifizierungen erfüllen, um ihre Eignung für wasserstoffbasierte Umgebungen zu gewährleisten.
  • Systementwurf und Layout: Planen Sie das Layout und die Anordnung der Komponenten, um mögliche Risiken zu minimieren und sichere Abstände zwischen wasserstoffbezogenen Elementen und Ultrakondensatoren zu gewährleisten.
  • Überwachung und Wartung: Führen Sie regelmäßige Überwachungs- und Wartungsroutinen ein, um potenzielle Sicherheitsprobleme zu erkennen und zu beheben, bevor sie eskalieren

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Welche Zertifizierungen und Normen sind für Ultrakondensatoren in Wasserstoffanwendungen relevant?

Ultrakondensatoren, die in Wasserstofflösungen eingesetzt werden, müssen möglicherweise verschiedene Zertifizierungen und Normen erfüllen, um ihre Sicherheit, Leistung und Kompatibilität mit Wasserstoffsystemen zu gewährleisten.

  • UL (Underwriters Laboratories) Normen: UL ist eine weithin anerkannte Zertifizierungsorganisation. Je nach spezifischer Anwendung und Sicherheitsanforderungen müssen Ultrakondensatoren, die in Wasserstofflösungen eingesetzt werden, möglicherweise UL-Normen erfüllen, wie z. B. UL 1973 für Batterien und UL 2271 für Energiespeichersysteme.
  • IEC (Internationale Elektrotechnische Kommission) Normen: Die IEC entwickelt und veröffentlicht internationale Normen für elektrische und elektronische Geräte. Zu den einschlägigen Normen gehören beispielsweise IEC 62576 für Ultrakondensatoren und IEC 62282 für Brennstoffzellentechnologien.
  • ISO-Normen (Internationale Organisation für Normung): Die ISO-Normen decken ein breites Spektrum an Branchen und Technologien ab. Für Wasserstofflösungen könnten Normen wie ISO 19880-1:2018 für Wasserstofftankstellen und ISO 22734-1:2019 für Wasserstoffgeneratoren mit Wasserelektrolyse relevant sein.
  • SAE (Society of Automotive Engineers) Normen: Die SAE entwickelt Normen hauptsächlich für die Automobil- und Luftfahrtindustrie. Ultrakondensatoren, die in wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen eingesetzt werden, müssen möglicherweise die SAE-Normen für die Elektrifizierung von Fahrzeugen und Wasserstofftechnologien einhalten.
  • NFPA (National Fire Protection Association) Normen: Die NFPA stellt Codes und Normen für den Brandschutz bereit. Je nach Anwendung müssen Ultrakondensatoren in Wasserstofflösungen möglicherweise dem NFPA 2: Hydrogen Technologies Code oder anderen einschlägigen NFPA-Normen entsprechen.
  • CE-Kennzeichnung: Wenn Ultrakondensatoren für den Verkauf in der Europäischen Union bestimmt sind, müssen sie möglicherweise die CE-Kennzeichnung tragen, die angibt, dass sie den einschlägigen Richtlinien und Normen der Europäischen Union entsprechen.
  • Branchenspezifische Normen: Je nach Branche oder Anwendung im Bereich der Wasserstofflösungen gibt es möglicherweise branchenspezifische Normen, denen die Ultrakondensatoren entsprechen müssen. Zum Beispiel Normen, die von den Herstellern von Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeugen oder den Anbietern von Wasserstoffinfrastrukturen festgelegt werden.
  • Sicherheitsnormen für Wasserstoffkompatibilität: Ultrakondensatoren, die in Wasserstoffumgebungen eingesetzt werden, müssen Sicherheitsstandards erfüllen, um potenzielle Gefahren im Zusammenhang mit dem Auslaufen oder der Entzündung von Wasserstoff zu vermeiden. Diese Sicherheitsnormen könnten spezifisch für die Wasserstoffverträglichkeit sein und je nach Verwendungszweck variieren.

Inhaltbeigetragen von AEP Hybrid Power

AEP Hybrid Power ist innovativ in den Bereichen Energiespeicherung und Leistungselektronik. Sie liefern einzigartige Ultrakondensatorzellen, Energiespeichermodule, Ladegeräte, Konverter und Systeme. Sie sind auch maßgeblich an der Konzeption, Entwicklung und Systemintegration von maßgeschneiderten Lösungen beteiligt. AEP Hybrid Power ist Ihr umfassender Partner von der ersten Beratung, dem Engineering, der Installation und der Inbetriebnahme Ihres Systems bis hin zum Kundendienst und der Lieferung von Ersatzteilen. Sie ermöglichen es unseren Kunden, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren, indem sie ihnen eine Komplettlösung anbieten – von der Steuerungs- und Überwachungssoftware über die Leistungselektronik (z. B. Umrichter) bis hin zu Gehäuse-, Anschluss- und Montageoptionen. AEP Hybrid Power nutzt sein Fachwissen, um maßgeschneiderte Module anzubieten, die auch den anspruchsvollsten Anforderungen gerecht werden.

Letzte Aktualisierung: 14.09.2023

Sections: Wissen