In diesem Tech-Talk hatte Steven das Vergnügen, Nuvera: Advanced Fuel Cell System Testing Facility mit Katia Franchi, Anwendungsingenieurin bei Nuvera Fuel Cells, zu besuchen.
Erfahren Sie mehr über die Advanced Fuel Cell System Testing Facility
Steven Oji und Katia Franchi zeigen die Testanlage, die die Zufuhr von Wasserstoff und Luft, die Abgas- und Kühlungssteuerung sowie die Überwachung von Sicherheitsfunktionen wie Wasserstoffsensoren und Belüftung umfasst. In der Anlage von Nuvera Fuel Cells testen sie mehrere Module gleichzeitig, wobei sie Wasserstoff von einem nahe gelegenen Gasproduzenten verwenden. Sie sorgen für eine konsistente Kalibrierung der Geräte und lassen die Systeme über längere Zeiträume laufen, wobei Tausende von Betriebsstunden anfallen. Die Zuverlässigkeit wird durch die Definition eines Testplans auf der Grundlage anwendungsspezifischer Lastprofile, die Durchführung von Leistungsprüfungen und die Gewährleistung der Sicherheit durch angemessene Belüftung und Sensoren bewertet. Die Anlage bereitet auch größere und fortschrittlichere Systeme vor.
In der Nuvera-Einrichtung gibt es ein Motortestmodul, mit dem mehrere E45- oder E60-Module gleichzeitig getestet werden können, die jeweils 45 oder 60 Kilowatt Leistung erzeugen. Diese Tests können parallel oder unabhängig voneinander durchgeführt werden, wobei verschiedene Parameter kontinuierlich überwacht werden. Die Einrichtung ist mit Sensoren und Belüftungssystemen ausgestattet, um die Sicherheit zu gewährleisten, insbesondere durch die Verhinderung der Bildung explosionsfähiger Atmosphären. Wasserstoffsensoren überwachen kontinuierlich die Konzentration, während Ventilatoren Luft aus den geschlossenen Testbehältern absaugen, um eine sichere Umgebung zu gewährleisten.
Der Testprozess umfasst einen detaillierten Testplan, der sich auf die Steigerung der Zuverlässigkeit des Systems konzentriert und auf den Lastprofilen verschiedener Anwendungen basiert. Dazu gehört, dass das System über längere Zeiträume betrieben wird, manchmal mit Zehntausenden von Betriebsstunden. So wurden beispielsweise 37.000 Betriebsstunden auf den Systemen E45 und E60 gesammelt. Die Konsistenz wird durch die Kalibrierung der Geräte und die Verwendung redundanter Sensoren zur Überprüfung der Messungen sichergestellt.
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Steven ist ein Entwickler von Brennstoffzellensystemen und wird mit echten Experten tief in die Technologie eintauchen, die die Wasserstoffwirtschaft zum Laufen bringt. Wir hoffen, dass Ihnen das neue Format gefällt.