- Warum gewinnt Wasserstoff in der Energiewende so stark an Bedeutung?
- Wie kann digitale Planung Wasserstoffprojekte beschleunigen?
- Warum ist Standardisierung für langfristige Effizienz unerlässlich?
- Wie können modulare Konzepte eine globale Skalierung ermöglichen?
- Wie verbessern digitale Tools Wasserstoffanlagenprojekte?
- Warum ist Mobilität bei der Projektdurchführung so wichtig?
- Welche neuen Standards entstehen in der Niederspannungsplanung?
Warum gewinnt Wasserstoff in der Energiewende so stark an Bedeutung?
Die Welt setzt zunehmend auf erneuerbare Energien und konzentriert sich auf die Diversifizierung ihrer Energiequellen. Dies wirkt sich auch auf die Öl- und Gasindustrie aus, die sich einer Verlagerung hin zu nachhaltigeren Energieformen stellen muss. Wasserstoff gilt dabei als eine der vielversprechendsten Alternativen: als Energieträger, als Treibstoff und als Hoffnungsträger für die globale Dekarbonisierung.
Die Energiewende braucht Tempomacher. Für die zügige Transformation der Energiesysteme sind zeit- und kostensparende Wertschöpfungsprozesse in allen Bereichen gefragt, ebenso wie standardisierte, praxiserprobte Systemlösungen und digitale Planungsmethoden.
Wie kann digitale Planung Wasserstoffprojekte beschleunigen?
Ob internationale Großprojekte oder kompakte Anlagenstrukturen im Bereich von 1 bis 5 MW: Betreiber und Systemintegratoren profitieren heute von durchgängigen, digitalen Engineering-Lösungen, die den gesamten Lebenszyklus von Wasserstoffanlagen abbilden – von der Planung über den Betrieb bis zur Wartung.
Durch normgerechte, mehrsprachige Dokumentation, offene Schnittstellen und stets aktuelle digitale Zwillinge entstehen Transparenz und eine hohe Anlagenverfügbarkeit. Diese Grundlagen sichern volle Kontrolle, von der frühen Konzeptphase (FEED) bis zum laufenden Betrieb.
Digitale Plattformen und zentrale Datenmodelle vereinfachen Projektabläufe, beschleunigen die Inbetriebnahme und erleichtern spätere Modifikationen.
Warum ist Standardisierung für langfristige Effizienz unerlässlich?
Zukunftsfähigkeit braucht Effizienz, Flexibilität und Skalierbarkeit. Ganzheitliche Engineering-Ansätze, die auf strukturierte Datenmodelle und standardisierte Workflows setzen, ermöglichen eine durchgängige Planung , von der Verfahrenstechnik bis zum Schaltschrankbau.
Disziplinübergreifende Vernetzung, automatisierte Workflows und nahtlose Integration in bestehende IT-Systeme (z. B. ERP oder PDM) sorgen für Effizienz entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Standardisierte Systemlösungen in der Stromversorgung, im Anlagenbau sowie in der industriellen Klimatisierung schaffen zusätzliche Vorteile in Bezug auf Sicherheit, Wartungsfreundlichkeit und globale Einsetzbarkeit.
Wie können modulare Konzepte eine globale Skalierung ermöglichen?
Zeit- und Kosteneinsparung lassen sich besonders durch den Einsatz standardisierter Produkte und Prozesse erzielen, mit weltweiter Verfügbarkeit und gleichbleibender Qualität.
Ein Baukastensystem mit normierten Gehäusen, Stromverteilungsmodulen und klimatisierten Einheiten ermöglicht die Umsetzung komplexer Projekte in klar definierten Teilabschnitten. Dies steigert die Transparenz und erlaubt den wiederholbaren Einsatz von Lösungen für spezifische Aufgaben, unabhängig vom Einsatzort.
Wie verbessern digitale Tools Wasserstoffanlagenprojekte?
Dank moderner Planungstools können Komponenten der Wasserstoffindustrie direkt in Engineering-Projekte eingebunden werden; inklusive Echtzeitdaten und technischer Informationen. Dadurch verkürzt sich nicht nur die Beschaffungszeit, sondern es entsteht ein konsistentes, digitales Abbild der gesamten Anlage.
Änderungen während des Projekts lassen sich lückenlos dokumentieren und jederzeit nachvollziehen. Die digitale Projektdokumentation kann außerdem als Grundlage für Betrieb und Instandhaltung genutzt werden, jederzeit abrufbar, weltweit verfügbar.
Warum ist Mobilität bei der Projektdurchführung so wichtig?
Mobilität ist heute ein Schlüsselfaktor in der Projektabwicklung. Moderne Softwarelösungen ermöglichen den Zugriff auf Projektstände, Dokumentationen und technische Zeichnungen – ortsunabhängig und in Echtzeit.
Digitale Werkzeuge zur Online-Dokumentation und für den interdisziplinären Austausch erleichtern die Entscheidungsfindung etwa bei der Instandhaltung von Schaltanlagen oder bei der Wartung einzelner Komponenten.
Welche neuen Standards entstehen in der Niederspannungsplanung?
Auch in der Energieverteilung setzen sich cloudbasierte Lösungen durch. Sie führen Planer in logischen, nachvollziehbaren Schritten durch den gesamten Prozess – von der Auslegung bis zur fertigen Dokumentation. Der Fokus liegt auf Effizienz, Transparenz und normgerechter Umsetzung.
Gerade im Wasserstoffsektor, wo Projekte oft unter Zeitdruck und hohem Sicherheitsbedarf stehen, bietet dies entscheidende Vorteile.
Inhalt bereitgestellt von Rittal GmbH & Co. KG
Rittal is a leading global supplier of enclosure systems, automation and infrastructure with the divisions Industry, IT, Energy & Power, Cooling and Service. Rittal products and solutions are used in over 90 per cent of industries worldwide – standardised, customised, in the best quality. Eplan offers software and services for engineering in the fields of process automation, electrical engineering and automation. The company develops one of the world's leading software solutions for mechanical, plant and panel building. Eplan is also the ideal partner for simplifying challenging engineering processes. Our approach: Combining hardware and software expertise, Rittal, Rittal Software Systems (Eplan, Cideon) and Rittal Automation Systems (RAS, Ehrt, Alfra) optimise, digitise and automate their customers' processes along the entire value chain, including the IT infrastructure – from panel building and mechanical engineering to the manufacturing industry and the energy sector. The companies belong to the owner-managed Friedhelm Loh Group, which employs 12,100 people and generated a turnover of 3 billion euros in 2023.